Unsere Leitmotive

Der Libertarismus entwickelte bereits viele konkrete Institutionen und Rahmenvorstellungen, um die Idee der Freiheit in der Welt umzusetzen. Wir fassen diese hier als “Leitmotive” zusammen und wollen sie im Folgenden näher beschreiben. Wo unsere Prinzipien die Grundlage unseres Handelns darstellen und unser Leitbild mit seiner Vision das allgemeine Ideal, dem wir uns verpflichtet fühlen, da setzen die Leitmotive den Rahmen für konkrete praktische Modelle und Wege.

Als libertäre Parteiintegrieren wir diese Institutionen und Rahmemvorstellungen des Libertarismus. Wann immer wir also gefragt werden, welchem gesellschaftlichen Ziel unser Wirken als Partei nun konkret dient, verweisen wir auf unsere Leitmotive.

Freie Marktwirtschaft

Der Libertarismus versteht die Marktwirtschaft als den Ort, wo Gesellschaft entsteht. Genauer gesagt, als Äquivalent zur Gesellschaft. Der Markt sind alle interaktiven Akteure einer Gesellschaft. Eine freie Gesellschaft kann es nur geben, wenn auch der Markt frei ist und frei ist der Markt dann, wenn der Staat auf ihm nicht stattfindet.

Die freie Marktwirtschaft ist verschiedenen zur sozialen Marktwirtschaft, deren Idee darauf fußt, dass der Staat die Wirtschaft und das unternehmerische Handeln mit gesetzlichem Zwang im politischen Interesse lenkt. Mit dieser Lenkung sollen bestimmte soziale Utopien (Sozialismus) hergestellt werden, ohne, dass es in der Theorie in eine vollendete Planwirtschaft umschlägt. Doch dies ist eine Illusion, denn jeder Eingriff des Staates in den Markt führt zu gesellschaftlichen Verwerfungen, welche der Staat dann vorgibt zu beheben, was zu neuen Verwerfungen führt (Interventionsspirale). Am Ende steht die totale Unfreiheit und die Verelendung der Menschen.

Für uns als libertäre Partei gibt es keine Rechtfertigung für staatliche Eingriffe in den Markt. Staat und Markt sind Antagonisten. Denn wo der Markt auf gleichen Rechten und vertraglichen Übereinkünften zur gegenseitigen Nutzungsmaximierung fußt, dann organisiert der Staat Zwang und Gewalt gegen die Selbstbestimmung, um einseitigen Vorstellungen zum Schaden Dritter zu dienen.

Spontane Gesellschaftsordnung

Das Konzept der “spontanen Ordnung” ist das gesellschaftliche Ordnungsprinzip der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, entwickelt unter anderem von den Ökonomen Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises. Es stellt die staatliche Ordnung in Frage, indem es das evolutionäre Prinzip aus der Natur auf die Gesellschaft anwendet, nach welchem sich Ordnung stets von selbst aus Unordnung bildet. Statt, dass eine gesellschaftliche Ordnung durch Staat und Politik determiniert wird, entsteht die Ordnung hier aus eine freien Marktwirtschaft heraus, indem Menschen handeln. Regeln, Normen und Sitten genauso wie Institituionen und Organisationen entstehen aus dem menschlichen Streben nach Nützlichkeit und Verbesserung der eigenen Konditionen.

Das Konzept der spontanen Ordnung greift die Vorstellung an, dass allein der Staat die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens festlegen kann und belegt die Richtigkeit mit vielen Beispielen rund um die Welt, wo Menschen im Zustand der Anarchie zunächst eine Marktwirtschaft etablierten und dann die Regeln ihres Zusammenlebens selbst fanden. Die Marktwirtschaft ist demnach gleichsam Ergebnis einer spontanen Ordnung, wie ihr Garant, denn nur in Freiheit kann sich Ordnung selbst finden.

Als Libertäre sind wir davon überzeugt, dass Menschen, die in Freiheit und Eigenverantwortung handeln und mit anderen Menschen zum gegenseitigem Nutzen interagieren, stets selbst die besten Lösungen finden. Daher die Aussage, dass der Markt sich selbst regelt und reguliert. Ein staatliches Diktat qua Gesetz kann niemals dieselbe Qualität haben.

Kapitalismus

Kaum ein Begriff wurde in der Vergangenheit derart negativ beladen, wie der Kapitalismus. Er wird zu unrecht mit allen negativen Eigenschaften des Menschen gleichgesetzt, obwohl die Geschichte belegt, dass die schlimmsten Menschheitsverbrechen von jenen begangen wurden, die sich Antikapitalisten nannten. Die Kritik am Kapitalismus entspringt antqiuierten Vorstellungen kollektivistischer Gesellschaftsformen, welche eben jener Kapitalismus durch die Industrielle Revolution überwunden hat.

Der Begriff es Kapitalismus beschreibt ein Prinzip rationalen Wirtschaftens, welches darauf fußt, dass die Opportunitäten wirtschaftlicher Entscheidungen mit Geld (Gewinn und Verlust) bemessen werden. Dies kann nur durch Privatisierung von Produktionsmitteln erreicht werden. Seien es beispielsweise Ressourcen, Maschinen, menschliche Arbeitskraft oder Absatz. Jeder Faktor erhält einen Preis, welcher über den Markt bestimmt wird, und anhand dieses Preises kann der Unternehmer eine Wirtschaftsrechnung durchführen. Nur der privatwirtschaftliche Kapitalismus ist in der Lage Ressourcen wirtschaftlich zu nutzen und die Produktivität ständig zu steigern, was zu allgemeinen Wohlstand und Fortschritt führt.

Als libertäre Partei sind wir bedingungslose Vertreter des Kapitalismus als den besten Weg Wohlstand und Fortschritt für alle Menschen zu schaffen. Auf der anderen Seite sind wir gerade deshalb keine Anhänger sozialer Utopien oder staatlicher Autorität. Wir halten den Egoismus des Menschen nicht für etwas Schlechtes, sondern für die Triebkraft der Nutzenmaximierung und des Fortschritts.

Spontane Gesellschaftsordnung

Das Konzept der “spontanen Ordnung” ist das gesellschaftliche Ordnungsprinzip der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, entwickelt unter anderem von den Ökonomen Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises. Es stellt die staatliche Ordnung in Frage, indem es das evolutionäre Prinzip aus der Natur auf die Gesellschaft anwendet, nach welchem sich Ordnung stets von selbst aus Unordnung bildet. Statt, dass eine gesellschaftliche Ordnung durch Staat und Politik determiniert wird, entsteht die Ordnung hier aus eine freien Marktwirtschaft heraus, indem Menschen handeln. Regeln, Normen und Sitten genauso wie Institituionen und Organisationen entstehen aus dem menschlichen Streben nach Nützlichkeit und Verbesserung der eigenen Konditionen.

Das Konzept der spontanen Ordnung greift die Vorstellung an, dass allein der Staat die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens festlegen kann und belegt die Richtigkeit mit vielen Beispielen rund um die Welt, wo Menschen im Zustand der Anarchie zunächst eine Marktwirtschaft etablierten und dann die Regeln ihres Zusammenlebens selbst fanden. Die Marktwirtschaft ist demnach gleichsam Ergebnis einer spontanen Ordnung, wie ihr Garant, denn nur in Freiheit kann sich Ordnung selbst finden.

Als Libertäre sind wir davon überzeugt, dass Menschen, die in Freiheit und Eigenverantwortung handeln und mit anderen Menschen zum gegenseitigem Nutzen interagieren, stets selbst die besten Lösungen finden. Daher die Aussage, dass der Markt sich selbst regelt und reguliert. Ein staatliches Diktat qua Gesetz kann niemals dieselbe Qualität haben.

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