Auf den ersten Blick, stellen Libertarismus und Parteiarbeit einen Widerspruch dar, sind Libertäre als Verfechter maximaler individueller Freiheit doch die schärfsten Kritiker nicht nur der Art, sondern des Wesens von Staat und Politik überhaupt. Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch selbst am besten weiß, was das Beste für ihn ist. Doch wir sind auch davon überzeugt, dass der friedliche Weg hin zu mehr Autonomie und Selbstbestimmung auch über die öffentliche Debatte führt. Wir wollen einen praktischen Libertarismus schaffen, der sich gesellschaftlich verwirklicht. Zu diesem Zweck gründeten wir DIE LIBERTÄREN.
Als Libertäre wissen wir, dass Politik niemals die Lösung sein kann, sondern stets das Problem zu sein scheint, welches das menschliche Leid erhöht. Der Ökonom Friedrich August von Hayek schrieb hierzu über die „Anmaßung von Wissen“, zudem ist seit der Antike die unlösbare „Problematik der Allmende“ bekannt. Politik kann demnach niemals das Leben der Menschen verbessern, sondern sie dient einzig den Interessen bestimmter Gruppen, um diese auf Kosten Anderer durch das Mittel der Gewalt zu verwirklichen. Als Libertäre, jedoch, sind wir kompromisslose Anhänger des Nichtaggressionsprinzips. In diesem Sinne betrachten wir uns nicht als traditionelle politische Partei, sondern als Stimme der Freiheit in der öffentlichen Debatte, die nun einmal auch politisch geführt wird. Als Libertäre sehen wir uns in der politischen Domäne als Aufklärer und in diesem Geiste betrachten wir auch unsere Partei.
Der Bundesvorstand ist das oberste geschäftsführende Organ der Partei auf Bundesebene. Er beschließt in seiner Arbeit die strategische Ausrichtung und Entwicklung der Gesamtpartei, repräsentiert und vertritt diese nach außen und koordiniert die verschiedenen Ableger der Partei auf Landes- und Kommunalebene.
Libertarismus ist die Idee von der Freiheit und Selbstbestimmung des Individuum. DIE LIBERTÄREN sind keine Partei, die nach politischer Macht strebt. Wir sind eine Vereinigung Gleichgesinnter und verstehen uns als Teil einer Bewegung, welche Politik nicht als die Lösung, sondern als das Problem ansieht. Wir wollen den Libertarismus als neue Stimme in die öffentliche Debatte tragen und den Menschen zeigen, dass nichts alternativlos ist und dass Freiheit kein bloßes Wort, sondern ein Prinzip ist.
Julian Schloddarick
Bundesvorsitzender
Ich stelle mir eine Gesellschaft vor, deren moralische Grundsätze keine Widersprüche aufweisen, deren Rechte allgemein gültig sind und in der jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Libertarismus bedeutet für mich den Gang hinaus aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit - ganz im Sinne der Aufklärung. Als DIE LIBERTÄREN verfolgen wir daher ein klares Ziel: breite Akzeptanz und Wertschätzung persönlicher Freiheit und Selbstverantwortung, als Ergebnis logischen Denkens.
Florian Handwerker
Bundesgeschäftsführer
Ich bin promovierter Physiker und Unternehmensberater im Mittelstand. Hier werde ich täglich mit den Problemen und Ängsten der Unternehmer und deren Angestellten konfrontiert, bei denen allzu oft der Staat die Ursache und nicht die Lösung ist. Ich stehe für einen pragmatischen Libertarismus, der den Vorteil für alle Menschen ins Zentrum stellt. Für mich bedeuten DIE LIBERTÄREN der Beginn einer neuen Aufklärung, welche den Menschen den Mut geben soll, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
Dr. Mathias Hummel
Bundesschatzmeister
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