Newsletter November
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HALLO, FREUNDE DER FREIHEIT!

Willkommen zur neuesten Ausgabe unseres Newsletters! In einer Welt, in der Freiheit und Eigenverantwortung oft an den Rand gedrängt werden, setzen wir ein klares Zeichen: Wir kämpfen für eine Gesellschaft, die den Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und staatliche Eingriffe auf ein Minimum reduziert. Unsere Mission ist es, die Idee der Freiheit aus Prinzip in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.

In dieser Ausgabe erwartet euch eine spannende Reise durch aktuelle Themen und Veranstaltungen: Von der beeindruckenden Liberty in Our Lifetime-Konferenz in Prag über einen kritischen Blick auf unser Gesundheitssystem bis hin zu inspirierenden Büchern, die uns zur Entnationalisierung des Geldes anregen. Auch unsere Stammtische bieten wieder zahlreiche Gelegenheiten, sich zu vernetzen und gemeinsam an einer freiheitlicheren Zukunft zu arbeiten.

Lasst uns zusammen den Weg für mehr Freiheit ebnen – in der Politik, in der Gesellschaft und in unserem Alltag. Viel Spaß beim Lesen!

Aktuelle Stellungnahme

Die weltweite Freiheitsoffensive: Libertarismus auf dem Vormarsch!

Die Welt erlebt eine Zeitenwende: Der Libertarismus, lange Zeit nur ein Randthema, entfaltet endlich seine transformative Kraft. In Argentinien hat Javier Milei das Unmögliche möglich gemacht. Mit radikal freien Ideen und Mut hat er ein Land am Rande des Bankrotts auf den Weg zu einem Wirtschaftswunder geführt. Die Prognosen sprechen Bände: Ein Wirtschaftswachstum von 8,5 % wird von JP Morgan für das kommende Jahr vorausgesagt – ein Wunder, das die linke Presse nur mit Erstaunen kommentieren kann, ähnlich dem Wirtschaftswunder unter Ludwig Erhard, der ebenfalls mit libertären Prinzipien Deutschland nach dem Krieg in eine goldene Zukunft führte.

Trump, Musk und Ron Paul: Libertäre Ideale in den USA

Doch Argentinien ist nicht allein. Auch in den USA weht ein neuer Wind. Donald Trump lässt libertäre Ideen in die Politik einziehen. Mit der Einrichtung des „Department of Government Efficiency“ (DOGE), geleitet von niemand Geringerem als Elon Musk, und der Unterstützung durch Ron Paul, ein Urgestein der libertären Bewegung, setzen die USA ein starkes Zeichen. Der Staat wird verschlankt, Eigenverantwortung gestärkt und der freie Markt gefördert.


Europa: Zeit, die Fesseln der Bürokratie zu sprengen

Wir sehen: Eine globale Bewegung hin zu mehr Freiheit und weniger staatlicher Bevormundung ist nicht nur möglich, sie passiert bereits. Die Zeit ist reif, auch in Europa die Fesseln der Bürokratie und den sozialistischen Muff im grünen Klimagewand abzustreifen. Jeder von uns hat die Kraft, diesen Wandel mit zu bewirken. Zusammen können wir die Vision einer Gesellschaft ohne die übermäßige Einmischung des Staates Wirklichkeit werden lassen. Es ist Zeit, den Blick wieder in eine selbstbestimmte, freiheitliche Zukunft zu richten – eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt!

Gemeinsam gestalten wir die Freiheit von morgen.

Mit libertärem Gruß,

Dr. Mathias Hummel



Bundesvorsitzender
DIE LIBERTÄREN

Stimmen aus unserem Beirat

Unser Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen

Steigende Kosten, fragwürdiger Nutzen und ein staatlich organisiertes System, das immer weniger den Patienten dient. Ein Beitrag von Dr. Antony P. Müller aus unserem Beirat:



Und wieder steigen die Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung

Die Versicherungsträger erwarten, dass die Abgaben auf 17,1 Prozent der Bruttoeinkommen steigen.
Schon in den 1970er Jahren sprach man von der „Kostenexplosion“ im Gesundheitswesen und entsprechend von der Dringlichkeit der „Kostendämpfung“. Aber eine Reform des Systems ist ausgeblieben. Stattdessen blüht seit mehr als einem halben Jahrhundert der sozialstaatliche Interventionismus. Die Kosten steigen rasant an. In Deutschland betragen die Ausgaben für „Gesundheit“ (genauer müsste man „Krankheit“ sagen) rund 500 Mrd. Euro oder rund 6000 Euro pro Einwohner (Statistisches Bundesamt). Derzeit liegen die Beitragssätze zur Gesetzlichen Krankenversicherung noch bei 14,6 Prozent mit einem „Zusatzbeitrag“ von 1,7 Prozent. Dieser Beitragssatz soll um 0,8 Prozentpunkte steigen. Damit würden die Abgaben zur Gesetzlichen Krankenversicherung 2025 auf 17,1 Prozent des Bruttoeinkommens steigen. Diese Steigerung ist keine Überraschung, denn schon seit langem liegen Prognosen vor, die davon ausgehen, dass ohne grundlegende Änderung des Gesundheitswesens in den kommenden Dekaden Beitragssätze zwischen 25 und 30 Prozent zu erwarten sind.

Diesen Ausgaben steht ein zweifelhafter Nutzen gegenüber.

Offizielle Gesundheitsdaten (OECD Health Statistics) zeigen, dass hohe Ausgaben für Gesundheit keine nennenswerte Steigerung der Lebenserwartung erbringen. Derzeit liegt die Grenze der bestmöglichen allgemeinen Lebenserwartung bei ca. 85 Jahren. Mehrausgaben für Gesundheit, die über tausend Euro jährlich pro Kopf hinausgehen, erhöhen diese Schranke nicht wesentlich. Nach dem Beitrag zur Lebensverlängerung gerechnet, würde eine bescheidene Summe an Ausgaben für Gesundheit genügen. Da aber die Leistung unabhängig von der Beitragszahlung in Anspruch genommen werden kann, gibt es keine Obergrenze für die Leistungserbringung.

Das staatlich organisierte „Gesundheitswesen“ dient nicht vornehmlich der Gesundheit und einem langen Leben.

So wie es heute organisiert ist, nutzt das System in erster Linie nicht den Versicherten als Kunden, sondern vor allem den Anbietern. Ein Versicherungssystem, wenn es kollektiv angelegt ist, so wie es bei der Krankenversicherung der Fall ist, enthält negative Anreize. Der Verbrauch übersteigt den Nutzen. Der Kostenlawine sind Tür und Tor geöffnet. Es belohnt die Hypochonder und reizt den Normalbürger dazu, selbst einer zu werden. Diese Willigkeit zur medizinischen Überversorgung ist den Anbietern aus verständlichen Gründen sehr willkommen. Es ist absehbar, dass dann, wenn keine Systemänderung erfolgt, der Erhalt des Krankenversicherungssystems einen ständig steigenden Anteil vom Einkommen absorbiert, bis die Gesundheitskosten im theoretischen Grenzfall die Einkünfte vollständig aufzehren. Der Patient hätte dann zwar Zugang zur umfassendsten Gesundheitsleistung nach den modernsten Standards, würde aber vorher schon zugrunde gehen, da für andere überlebensnotwendige Ausgaben jenseits der medizinischen Versorgung kein Geld mehr zur Verfügung stünde.


Dr. Antony P. Müller



Beirat
DIE LIBERTÄREN

Unser youtube Kanal

„Trump räumt auf“ – Markus Krall über die Zukunft der USA

In unserem neuen Video spricht Dr. Markus Krall über die wegweisenden Entwicklungen in den USA nach der Wahl von Donald Trump. Er beleuchtet Trumps Kampf gegen den "Deep State", die Pläne zur Reduzierung des Staatsapparats und die revolutionären Ideen hinter dem „Department of Government Efficiency“. Zudem zeigt Krall auf, wie Trump, unterstützt von visionären Köpfen wie Elon Musk und Ron Paul, Amerika in eine neue Ära der Freiheit führen will.

Das Video bietet spannende Einblicke in eine libertäre Revolution, die nicht nur die USA, sondern möglicherweise auch Europa nachhaltig verändern könnte. Schauen Sie rein und erfahren Sie, warum diese Entwicklungen von globaler Bedeutung sind!


Hier geht's zum Video

Aktuelle Termine:

Vernetzung: Gemeinsam stark für die Freiheit

Liebe Leserinnen und Leser,
unsere Stammtische und die von uns unterstützten libertären Treffen sind ein zentraler Baustein für den Austausch und die Vernetzung innerhalb der freiheitlichen Bewegung. Sie bieten die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen, Ideen zu diskutieren und gemeinsam Strategien für eine freiere Gesellschaft zu entwickeln.

Im kommenden Monat finden zahlreiche libertäre Treffen in ganz Deutschland statt – organisiert sowohl von uns als auch von anderen engagierten Freiheitsfreunden. Von München über Hamburg bis hin zu Landsberg am Lech gibt es viele Gelegenheiten, den Geist der Freiheit zu stärken und neue Kontakte zu knüpfen.

Hier ein Überblick über die nächsten Termine:

👉 Alle Stammtische und Termine anzeigen

Ob Ihr Euch zum ersten Mal einbringen oder bereits bestehende Kontakte vertiefen möchtet – jeder ist willkommen! Lasst uns gemeinsam die freiheitliche Bewegung in Deutschland weiter stärken.

Mit freiheitlichem Gruß,
Dr. Mathias Hummel



Bundesvorsitzender
DIE LIBERTÄREN

Rückblick:

Libertäre Ideen auf internationaler Bühne: Eindrücke von der Liberty in Our Lifetime Konferenz 2024

Mit Manuel Barkhau und Florian Handwerker war auch unser Vorstand auf der Liberty in Our Lifetime Konferenz 2024 in Prag vertreten. Diese einzigartige Veranstaltung, organisiert von der Free Cities Foundation, bot nicht nur die Gelegenheit, mit hunderten Gleichgesinnten aus der ganzen Welt zusammenzukommen, sondern auch handfeste Projekte für mehr Freiheit kennenzulernen.

Im folgenden Beitrag teilt Manuel seine Eindrücke von der Konferenz, den spannenden Begegnungen und den vielfältigen Ansätzen, wie die Idee eines freien Lebens in unserer Lebenszeit Wirklichkeit werden kann.


Liberty in Our Lifetime Konferenz 2024 in Prague:

Für Libertäre ist es immer wieder wie Balsam für die Seele, sich mit Gleichgesinnten treffen zu können. Weil wir so verteilt sind, müssen wir dazu natürlich reisen. Florian und Manuel aus unserem Vorstand sind dazu nach Prag auf die Liberty in Our Lifetime Konferenz 2024 gefahren.

Die Konferenz wurde von der Free Cities Foundation veranstaltet und hat hunderte von Gästen aus ganzer Welt versammelt, die an handfesten Projekten arbeiten, um in ihrer Lebenszeit ein freies Leben zu ermöglichen. Die Veranstaltung stand im Schatten der Erklärung des Verfassungsgerichts von Honduras, welches die ZEDE Gesetzgebung ex tunc für ungültig erklären will. Damit steht die Zukunft von Próspera und Morazan, die zwei fortgeschrittensten Projekte, in der Schwebe.

Unbeirrt davon gehen viele andere Projekte aber weiter: Vom Seastead Institut, über Los Propietarios, die in Argentinien eine freie Gemeinde gründen wollen, bis hin zu einer Bewegung von Christen die in Tuvalu durch Landgewinnung eine neue Stadt aus dem Ozean heben wollen. Noch viele weitere Projekte wurden vorgestellt und natürlich konnte man sich auch mit Dienstleistern wie Staatenlos von Christoph Heuermann austauschen, die sich auf Beratung für digitale Nomaden und Expats spezialisieren.

Wir konnten uns mit vielen freiheitlich gesinnten Menschen austauschen, darunter natürlich auch mit Titus Gebel, dem Schirmherr der Veranstaltung. Wir konnten Kontakte knüpfen und über die libertäre Bewegung in Deutschland informieren.


Manuel Barkhau

Bundesschatzmeister
DIE LIBERTÄREN

Buch der Woche

Buchvorstellung: F.A. Hayek – Entnationalisierung des Geldes

Ein Klassiker, der mich zum Bitcoin-Anhänger gemacht hat

Die Werke von Friedrich August von Hayek sind für jeden, der sich mit der Österreichischen Schule der Ökonomie beschäftigen möchte, ein Muss. Besonders sein Buch Entnationalisierung des Geldes stellt für mich einen Höhepunkt seines Schaffens dar. Mit anschaulicher und gut verständlicher Sprache beschreibt Hayek die revolutionäre Idee eines freien Wettbewerbs zwischen unterschiedlichen Währungen.

Hayek argumentiert, dass das staatliche Geldmonopol nicht nur die Politiker zur Verantwortungslosigkeit verleitet, sondern auch wirtschaftliche Instabilität fördert. Er ist überzeugt, dass nur ein freier Wettbewerb zwischen Währungen zu robusteren und stabileren Systemen führen kann, da gute Währungen die schlechten verdrängen würden – eine Vision, die der berühmten Greshamschen Regel eine neue Perspektive verleiht.

Interessanterweise plädierte Hayek in Entnationalisierung des Geldes für goldgedeckte Währungen oder eine Warenkorbwährung, war jedoch offen für die Möglichkeit, dass der Wettbewerb selbst die effizienteste Lösung hervorbringen würde. Diese Offenheit für Innovation wirkt heute fast prophetisch, wenn man sie auf die Entwicklung von Kryptowährungen wie Bitcoin überträgt.

Dieses Buch ist nicht nur ein theoretisches Meisterwerk, sondern auch eine Inspiration für die heutige Diskussion über alternative Geldsysteme. Hayek legte hiermit den Grundstein für die Vorstellung, dass Wettbewerb im Geldwesen eine entscheidende Rolle für eine gesunde Wirtschaft spielen kann. Seine Überzeugung, dass Geld den Kräften des Marktes und nicht den Launen der Politik überlassen werden sollte, ist aktueller denn je.

Wenn Sie nach einer verständlichen, aber tiefgründigen Einführung in die libertäre Perspektive auf Geld suchen, ist Entnationalisierung des Geldes die perfekte Wahl – ein Klassiker, der auch heute noch Denkanstöße liefert, die die Zukunft unseres Geldsystems gestalten können.

Dr. Mathias Hummel


Bundesvorsitzender
DIE LIBERTÄREN



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