Positionen | Klima und Umwelt

Klima und Umwelt

Stand: 10.02.2023 | Herausgegeben vom Bundesvorstand DIE LIBERTÄREN

Ausgangssituation

Die in Deutschland aktuell vorherrschende sozial-ökologische Ideologie zum Thema Klimaschutz sorgt für harsche Einschränkungen der wirtschaftlichen Tätigkeit und führt zu keinem nachhaltigen Schutz von Mensch und Umwelt.

Die ideologischen Beschränkungen, die Umwelt zu bewirtschaften, führen zu einer in Kauf genommenen Verarmung der arbeitenden Bevölkerung und einem Verlust an Wohlstand und Lebensqualität. Staatliche Eingriffe in Form von Subventionen, Lizenzen, Quoten, Umlagen, Preisfestlegung und Besteuerung von wirtschaftlichen Aktivitäten und Technologien sind marktverzerrend. Sie verursachen problematische Entwicklungen und sorgen so nur für mehr Staatseingriffe in unserem Leben – eine Spirale, aus der wir nicht mehr entkommen können. Die Einmischung politischer Institutionen in das Marktgeschehen, wie z.B. Verbote von Kunststoffen, Glühbirnen, Verbrennungsmotoren und Kernenergie, verhindert Marktlösungen, Innovationen und effiziente Ressourcennutzung – sie bremsen den Fortschritt aus.

Der Staat schafft eine künstliche Nachfrage, indem er die Wirtschaftstätigkeit lenkt und Produktivkräfte in unproduktive Bereiche der Wirtschaft umleitet, was in einem Verlust an Wohlstand mündet. Der Staat züchtet Zombie-Unternehmen, die keinerlei Nutzen für Verbraucher haben und ohne Subventionen nie ins Leben gerufen worden wären. Große Teile der Umwelt befinden sich zudem im Besitz des Staates, was zu einer Übernutzung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen führt, ein Phänomen, das als Problem der Allmende bekannt ist und konsequent zu der Zerstörung der Natur führt, die der Staat eigentlich schützen sollte. Die einzige Lösung hier ist es, diese wichtigen Rückzugsorte privaten Organisationen und Personen zu übertragen, die aus persönlichem, wirtschaftlichem oder ideellem Interesse nachhaltig damit umgehen.

Der Emissionshandel sorgt faktisch für planwirtschaftliche Verhältnisse, in denen der Staat Unternehmen Budgets zusichert, die sie einzuhalten haben. Hierbei ist mit einer Bevorzugung von den Unternehmen zu rechnen, die Lobbyismus betreiben, also meist Großunternehmen. Das schadet nicht nur den Verbrauchern, sondern auch dem nationalen Wettbewerb, da die meisten Kleinunternehmen sich keine Abgeordneten in Berlin kaufen können.

Die Bürokratisierung vieler Bereiche des privaten und gesellschaftlichen Lebens ist ebenfalls ein Problem, da der Mangel an Eigeninteresse und Fachwissen der Bürokratie zu ineffizienten und oft unwirksamen “Lösungen” führt. Diese ideologisch getriebene Politik wird darüber hinaus durch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) angetrieben, welche intransparent sind und keiner Aufsicht unterliegen. Die Unternehmer, die diese NGOs leiten, wollen sich von marktwirtschaftlichen Wegen, Geld zu verdienen, abkoppeln und stattdessen ihre Profite aus den Taschen ihrer Mitbürger ziehen. Dies führt zu politischer Einmischung in gesellschaftliche Prozesse um die starre Regierungsagenda zu fördern und treibt die Verschwendung von Ressourcen weiter voran.

Als LIBERTÄRE stellen wir uns all dem entschlossen entgegen.
Korruption und Bürokratie treiben ein Land in den Ruin und verhindern nachhaltige Lösungen.

Zusammenfassend fordern wir:

Dafür setzen sich DIE LIBERTÄREN ein.

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